Bei näherem Hinsehen bietet Ehrendingen eine Menge an Sehenswürdigkeiten und Überraschungen.
Die ortseigenen Vereine und Kommissionen organisieren regelmässig neue Veranstaltungen, Führungen und Ausstellungen, an welchen das ganze Dorf zusammen kommt.
Die Kulturkommission Ehrendingen wurde im Jahr 2006 gegründet und besteht aus fünf Mitgliedern.
Die Kulturkommission ist verantwortlich für die Organisation und Durchführung von verschiedenen kulturennen Anlässen, Angeboten und Ausstellungen in Ehrendingen. Auch der Veranstaltungskalender wird durch die Kulturkommission erstellt. Dieser erscheint zweimal im Jahr und kann in den Gemeindehäusern bezogen werden.
Die Gipsgrube liegt genau in der Mulde zwischen dem Südschenkel (Lägern) und dem Nordschenkel (Steinbuck) der Lägern. In der Gipsgrube hat man einen direkten Einblick in das Innere der Faltung der Lägern. Seit dem Ende des Gipsabbaus (Gips wurde als Düngemittel verwendet) ist rund um die Grube und den Gipsbach ein wunderbares Naturparadies entstanden. Pro Natura sorgt heute mit ihren Ziegen dafür, dass das Gebiet nicht verbuscht und die Wälder licht bleiben.
In der Gipsgrube hauste seinerzeit in einer selbstgebauten Holzhütte Johann Urban Frei (1910-1978), der „Gipsgrubenheiland“. In unzähligen Arbeitsstunden legte er oberhalb der Gipsgrube, in der hinteren Schürwiese, in den fossilhaltigen Liasschichten einen Aufschluss frei. Frei war mit der Geologie in der Gipsgrube so vertraut, dass viele Exkursionsleiter, auch Hochschulprofessoren, dem Gipsgrubenheiland gern das Wort überliessen, wenn sie mit ihren Studenten auf Lägernexkursion waren. Wenige Wochen nach seinem Tod, wurde seine Behausung angezündet. Vielen bleibt er als Original in Erinnerung.
Die Höhle vor dem Heidewiibliloch ist eine beliebte Grillstelle für Gross und Klein.
Aber was es genau mit der Sage um das Heidewiibliloch an sich hat, können Sie hier nach lesen.
In der Bühne Heimat finden regelmässig Aufführungen statt. Hier gelangen Sie zum Programm.